Supervision

Alles Fertige wird angestaunt, alles Werdende wird unterschätzt.

Friedrich Nietzsche
Super videre, der lateinische Ursprung des Begriffs Supervision, bedeutet „von oben betrachtet, überblicken“. Der im deutschen wie auch kontinental-europäischen Sprachraum verwendete Begriff „Supervision“ ist deutlich auf psychosoziale und pädagogische Zusammenhänge, Problemhorizonte und Hintergründe gerichtet. Die Supervision lässt sich ganz allgemein als Weiterbildungs-, Beratungs- und Reflexionsverfahren für berufliche Zusammenhänge verstehen. Das vorrangige Ziel ist dabei, die Arbeitsergebnisse und Arbeitsbeziehungen zu Kollegen und Kunden, aber auch organisatorische Zusammenhänge zu verbessern. Es geht dabei um berufsbezogene Schwierigkeiten des Supervisanden im Hinblick auf seine Rolle(n) in unterschiedlichen bestehenden Beziehungsgeflechten.
Supervision ist "Hilfe zur Selbsthilfe". Es geht nicht darum, von außen Ratschläge zum richtigen Verhalten zu bekommen, sondern um die Entwicklung eigener Ziele und Lösungen. Nur diese sind tragfähig und bewähren sich in der Praxis.
Arbeitsweise entdecken in der Supervision Ihre eigenen Ressourcen und können sie gezielt einsetzen. Sie steigern Ihre Kompetenz, Lösungen für schwierige Situationen zu entwickeln. Durch berufliche Reflexionen erhöhen Sie die Qualität Ihrer Arbeit. Sie behalten auch in komplexen Situationen den Überblick und treffen souverän Ihre Entscheidungen. Supervision entlastet Sie und fördert den Einsatz Ihrer Kreativität im Arbeitsalltag.
Die Supervision ist für einzelne Personen und Teams bzw. Gruppen nutzbar.